Wie es Chaoten durch ein Studium schaffen

 

Chaoten haben es manchmal gar nicht so einfach im Studium. Denn ein Studium verlangt so einiges ab und man könnte den Eindruck haben, als würden es nur Menschen durch das Studium schaffen, die sehr gut organisiert sind und viele Dinge im Voraus planen. Auf der anderen Seite muss man aber auch zugeben, dass es an der Spitze auch Menschen gibt, die sehr chaotisch sind und es trotzdem durch ein Studium geschafft haben.

Chaotisch zu sein bedeutet nicht erfolglos zu sein


Eine fehlende Struktur kann nervig sein und den Studenten auf Dauer ausbremsen. Auf der anderen Seite sind Chaoten auch keine Versager. Diese Menschen arbeiten und leben nur anders als jemand, der strenge Regeln hat. Chaoten haben kein System. Sie machen es einfach. Dieses Machen kann in vielen Fällen sogar viel effektiver sein, als immer abzuwarten.

Auf der anderen Seite heißt das noch lange nicht, dass Chaoten einfach das tun sollen, was sie gerne machen möchten. Dies gilt besonders im Studium. Selbst Chaoten müssen sich einige Regeln zurechtlegen, damit sie ihr Studium meistern können.

Aufhören zu planen


Chaotische Studenten können ihren Unialltag nicht planen. Das ist auch gut so, denn Chaoten haben mit Planen und Organisieren nicht so viel am Hut. Erstens können sie keine Pläne aufstellen und zweitens würden sie es auch nicht schaffen sich an einen Plan zu halten. Es wäre also eine große Zeitverschwendung einen Plan aufzustellen.

Wenn man keinen richtigen Plan hat, dann ist das immer noch besser, als sich ohne Orientierung in ein Studium zu stürzen und gleichzeitig optimistisch zu sein. Selbst, wenn man keine Wochenpläne mag, braucht man trotzdem einen roten Faden.

Man braucht also eine grobe Idee von dem, was man erreichen möchte. Eine klare Grundstruktur verschafft einem die Übersicht, wo es lang gehen soll. Ein gutes Werkzeug mit dem man sich sein Studium einfacher strukturieren kann, ist der Studienverlaufsplan.

Alles aufschreiben


Als Chaot sollte man sich alles aufschreiben, die wichtigsten Informationen sammeln und alles notieren, was man nicht vergessen darf. Später kann man immer wieder auf diese Informationen zurückgreifen, ohne etwas zu vergessen.

In Schritten denken


Chaoten sind hervorragend darin, Arbeiten aufzuschieben. So werden wichtige Projekte so gut wie möglich ignoriert, bis man plötzlich nur noch wenige Tage oder gar Stunden hat. Dies gilt insbesondere für Abschlussarbeiten. Insofern wird auch oft ein Ghostwriter für die Bachelorarbeit verwendet.
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