Der Start in das Studentenleben
Sobald das Studium beginnt, fängt automatisch eine neue Zeit im Leben an, welche für die meisten als die die schönste Zeit ihres Lebens empfunden wird. Das Studium ähnelt der Schule, außer dass dabei deutlich selbstständiger gelebt und gelernt wird. Dabei bestehen keine Vorgaben und alles kann frei nach eigenem Empfinden gemacht werden. Zusätzlich werden über diese Zeit mehrere Menschen kennengelernt, die alle unterschiedlich und interessant sind. Oftmals entstehen sogar Freundschaften, die bis zum Lebensende bestehen.
Aber um den perfekten Start in das Studienleben zu schaffen, sollten vorab einige Maßnahmen getroffen und Faktoren beachtet werden. Dies betrifft zum Beispiel die Finanzierung des Studiums, welche über unterschiedliche Wege realisiert werden kann. Es stehen in der Regel vier Optionen zur Auswahl. Die erste Option ergibt sich durch das BAföG, welches immer mehrere Monate vor Studienbeginn beantragt werden sollte, da es eine längere Zeit andauert, um es zu erhalten. BAföG wird auch nicht an alle Studenten verteilt, sondern nur an diejenigen, die von den Eltern nicht finanziell unterstützt werden oder werden können.
Die drei weiteren Optionen der Finanzierung des Studiums
Die nächste Option ergibt sich durch ein Stipendium, was leider aber nur sehr wenige Leute bekommen. Stipendien werden in der Regel nur an Ausnahmetalente vergeben und sind zudem nur begrenzt verfügbar. Mit diesem Privileg kann aber optimal studiert werden, da alle Kosten übernommen und nicht zurückgezahlt werden müssen.
Option drei ist durch familiäre Unterstützung, was bei vielen reichen Familien üblich ist. Dabei finanzieren die Eltern das komplette Studium, sodass sich komplett aufs Studium konzentriert werden kann. Sie übernehmen dann auch noch Formalitäten wie Vertragserfüllungsbürgschaft für Mietverträge und Ähnliches, um das Studium möglichst sorgenfrei zu meistern.
Zuallerletzt besteht noch die Option, dass selbst nebenbei gejobbt wird. Dabei stehen auch noch einmal zwei Möglichkeiten zur Auswahl und zwar, dass entweder permanent nebenbei oder nur in den Semesterferien gearbeitet wird. Beide Wege besitzen ihre Vor- und Nachteile.
Beim Nebenjob liegt der Vorteil in der freien Phase in den Semesterferien, die zur Erholung oder für wichtige Prüfungen genutzt werden kann. Nachteil liegt darin, dass wöchentlich gearbeitet werden muss und somit zusätzlicher Stress besteht.
Beim Job in den Semesterferien wird in der Regel in Vollzeit gearbeitet und das für mehrere Wochen oder sogar Monate. Dabei fällt bei dieser Option die freie Zeit weg und nimmt sozusagen die gesamten Ferien weg. Dafür lohnt sich dies aber finanziell, weil Studenten keine Steuern bezahlen müssen und ihren gesamten Verdienst netto auf das Konto bekommen.